“ Freude an einem Hund haben Sie erst,

             wenn Sie nicht versuchen, aus ihm einen halben Mensch zu machen.

             Ziehen Sie statt dessen doch einmal die Möglichkeit in Betracht,

             selbst zu einem halben Hund zu werden,“

             (Edward Hoagland)

Das Gruppentraining beginnt bei mir fast immer mit einer Theorieeinheit, in der besprochen wird, was die einzelnen Defizite sind, und was die eventuellen Ursachen. Im Gesamttraining werden Alltagssituationen und Umwelteinflüsse insziniert, im Verlauf des Trainings wird direkt in die Situationen gegangen. Dazu gehören Hundebegegnungen, Alpakabegegnung, Wanderungen, Stadtgänge, Besuch-Einkaufscenter.

Hunde sind Rudeltiere und benötigen, wenn sie in einem Menschenrudel leben, einen Besitzer, der Klarheit, Ruhe, Friedfertigkeit und Präsenz ausstrahlt.  um den gesuchten Platz in der Beziehung einzunehmen, sonst suchen sie sich ihren Platz selber. Nur wenn Sie diese Eigenschaften umsetzen, wird Ihr Hund sie verstehen und es kommt ein Dialog zu Stande. Es existiert oft die weit verbreitete Meinung: „Das ist doch ein Hund..der muss funktionieren, Befehle ausführen, gehorchen…usw…“ Das sehe ich überhaupt nicht so…Ein Hund ist ein Lebewesen mit Instinkteigenschaften und Charakter. Wenn sie es geschafft habe den oben genannten Dialog entstehen zu lassen, ihr Hund sie immer wieder abfragt, egal in welcher Situation, ob er darf oder nicht, dann macht das Zusammenleben Spass und sie können eine glückliche Mensch-Hund-Beziehung genießen.