Die ersten Monate prägen einen Hund entscheidend für sein komplettes weiteres Leben. Alles was er hier kennenlernt hat entscheidenden Einfluss auf sein Verhalten und seine Selbstsicherheit  zukünftig und ist gleichzusetzen, als wäre es angeboren. Alles was er in dieser Zeit versäumt bzw. nicht kennenlernt ist nur schwer nachzuholen. Alle negativen Erfahrungen  die ein Welpe in dieser Zeit macht können sich wiederum schwerwiegend auf sein Verhalten auswirken und eine spätere Therapie unabdingbar machen.

Häufige Aussagen  wie

„Da muss er durch“

…oder…

„Das machen die schon unter sich aus“

darf man nicht generalisieren und kann, wenn Sie Ihren Welpen dieser Situation falsch aussetzen, ihm großen Schaden zufügen.

Als Züchter lernen die Welpen bei mir in der ersten Prägephase viele verschiedene Geräusche, Laufen auf verschiedenen  Untergründen, Gleichgewichtsübungen,  Kinder und viele Menschen kennen. Hier möchte ich in meiner Welpenschule weiter ansetzen und diesen Grundstein weiter ausbauen.  Ab der 10. Lebenswoche sind auch Sozialkontakte, allerdings sollte das auf Größen-und Kräfteverhältnis angepasst sein, sehr wichtig. Spielerische Übungen sollen beitragen, den Welpen zu fordern, jedoch nicht zu überfordern.  Hier werden Sie als Halter natürlich mit einbezogen, um  das Vertrauen und die Bindung zu Ihrem kleinen Gefährten weiter zu festigen, die Grundstein für eine glückliche MENSCH-HUND-BEZIEHUNG ist.

Die Welpenschule ist nicht nur für Ihren kleinen Neuankömmling wichtig. SIE lernen bei mir die richtigen Verhaltensweisen Ihrerseits und die der gesamten Familie, sodass ihr Hund den richtigen Platz im „Rudel“ finden wird.