Leben und Lieben ist das was Du jeden Tag tust, denn genau das ist in der Summe DEIN Leben,

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Schon in meiner Kindheit hatte ich sehr früh  Kontakt mit Tieren und mit 8 Jahren meinen ersten „eigenen“ Hund-Bello. Natürlich gehörte er der Familie, aber ich beschäftigte mich sehr intensiv mit ihm und wir waren echte Freunde und ich wollte mit Bello das beste Team sen gegenüber den Nachbarskindern mit Hunden wie Diva, Kessie, und Tommy. Im Alter von 14 Jahren wuchs zusätzlich die Begeisterung zu Pferden und ich verbrachte so ziemlich jede freie Minute im ortsansässigem Reitstall.

1998 zog dann mein erster Dobermann-Rüde Dasco bei mir ein. Mit ihm begann ich auch die Ausbildung auf dem Hundeplatz, allerdings merkte ich schnell, dass manch Ausbildungsmethoden nicht sonderlich fördernd waren  für die Bindung zwischen mir und meinem Hund und stellte fest, dass ich mich bei meinem Hund oft entschuldigte, für eine Handlung, die mir ja selber widerstrebte. Mir war schnell klar, dass diese „brechende“ Art und Weise nicht richtig sind für mich und meinen Dasco.

Um unser kleines Rudel zu ergänzen zog dann im Frühjahr 2000 die kleine Ginger bei uns ein, ein braunes Dobermannmädchen aus Österreich. Sie entwickelte sich sehr gut und hatte ein sehr freundliches Wesen und einen ausgeglichenen Charakter. Ich erkannte für mich selber, wie wichtig der Bezug zum Hund und  das gegenseitige Vertrauen ist, um erfolgreich seinen Hund erziehen,  ausbilden und führen zu können, und machte immer mehr nicht das was irgendjemand sagte, nein ich machte das was  zu meinem Hund und zu mir passte und uns gut tat.

2003 gründete ich dann meinen Dobermannzwinger „vom Burgenland“. Mein Ziel war es eine solide Zucht aufzubauen mit gesunden, nervenstarken und familientauglichen Dobermännern, was mir auch sehr  erfolgreich gelang. Die Aufzuchtphase der Welpen  ist  sehr eng und intensiv geprägt, d.h. ich bin jede freie Minute mit den Welpen zusammen und beobachtete Verhaltensweisen und Entwicklungsphasen sehr genau. Durch meine Zucht lernte  ich nicht nur viel über Verpaarung und Anatomie, nein auch viel über Kommunikation der Welpen untereinander und die der Mutter.

In den folgenden Jahren sammelte ich bei der Ausbildung von Nachwuchshündinnen und Rüden  sehr viele Erfahrungen und intensivierte mein Wissen in artgerechter Hundeausbildung, ohne Stress und Zwang. Ich fuhr auf verschiedene Hundeplätze regional und überregional und lernte somit  auch viele andere Rassen kennen.

Als großes Fazit bleibt für mich:

Ruhe, Klarheit, gleichbleibende Konsequenz, Geduld und Zeit sind die Basis einer zufriedenen MENSCH-HUND-BEZIEHUNG.